Kleinfeldturnier vom KSC Großhabersdorf, 08.06.02
Aus im Viertelfinale gegen Sparkassen-Fuzzis
Nachdem wir die Jahre zuvor jeweils kläglich in der Vorrunde gescheitert waren, traten wir, die Pöbels heuer mit großer Hoffnung an, wieder in die Endausscheidung eingreifen zu können. Bereits am Treffpunkt Marktplatz erfuhr unser Optimismus jedoch herbe Dämpfer, da weder der großangekündigte Neuzugang Bernhard Scholz noch der Etatmäßige Torwart Meier erschienen waren. Hoffnungsträger Thomas „Hefe“ Schierle kam noch dazu in einem erbärmlichen Zustand an, da er Nachts zuvor im Bierzelt in Steinbach fürchterlich abgesackt ist und sein Gesicht feuerrot und aufgedunsen war. Doch alles lamentieren half nichts, wir mussten das durchziehen und somit feierte anstelle des verschollenen Meiers Gerhard Hübner sein Comeback als Keeper , wobei, wie man spätestens nach dem 6 : 9 in Oberreichenbach weiß, diese Position zu seinen zahlreichen Schwächen gehört. Das Endergebnis und die Art des Auftretens der Trümmertruppe konnte sich am Ende dann aber doch sehen lassen. Hier die Aufstellung der glorreichen Truppe, die Auszog, den Habersdorfern das Fürchten zu lehren....
Aufstellung:
Spiele:
Tore: Strafminuten:
Gerhard Hübner (Tor) Hüpfi 7 0 0
Markus Kohl (Kohli) 7 0 0
Bernd Hahn (Hohner) 7 0 2
Thomas Schierle (Hefe) 7 2 2
Siegfried Ungerer (Ede) 7 1 0
Wolfgang Ungerer (Moggl) 5 2 0
Gerhard
Hirth
(Hertn)
7
0
2
Andreas Friedlein (Kai) 7 0 0
Raoul Medina
(Raul)
7
1 0
Hans
Hack (Coach) Duhl
0
0
0
Spielzeit Vorrunde: 2 mal 7 Minuten,
Trikots: Blau – Schwarz
Spiel 443
FF
Pöbelpicker – KSC Großhabersdorf Oldies 1 : 0 ( 1 : 0 )
Tor: Thomas Schierle
Ein grauenvoller, wenn auch erfolgreicher Auftakt gegen die KSC AH rund um Mehtla und Fügi. Die einzige Pöbel-Chance verwandelt der alkohollädierte Schierle nach beachtlicher Einzelleistung zum Siegtreffer. Danach Dauerbeschuss des Pöbeltores, doch Torwart Hübner konnte mit Glück und Geschick den Kasten sauber halten. So kann es weitergehen.
Spiel 444:
FF
Pöbelpicker – Hobersäck 1 : 1 (
1 : 0 )
Tor: Raul Medina
Ein Herrlicher Spielzug eröffnete gleich zu Beginn die einzige Pöbel-Chance, die unser Mexikaner eiskalt im langen Eck versenkte. Danach ein Daueranrennen durch die drahtigen Jungspunde aus Habersdorf, die kurz vor Ende zum verdienten Ausgleich durch Nissl Breidenstein kamen, dessen trockenen Schuss der bis dato Tadellose Tormann Hübner nicht abwehren konnte.
Spiel 445:
FF
Pöbelpicker – Simmershofen 2 : 1 ( 1 : 0 )
Tore
: 1:0 Schierle, 2 : 1 Moggl Ungerer
Moggls
Einstand, der nach dem fachgerechten Einbau einer Treppe noch zu uns stieß.
Verdienter Sieg, welcher fast noch durch taktische Fehler nach der Führung ins
Wanken geriet.
Spiel 446:
FF
Pöbelpicker – Panik Königsblau Wilhermsdorf
0 . 2 ( 0 . 0 )
2 Minuten Zeitstrafe für Thomas Schierle und Bernd Hahn wegen groben Foulspieles
Schiedsrichter: Oliver Weber
Ein traditionell unfaires Spiel gegen die Wilhermsdorfer ging erst in der letzten Minute verloren, nachdem wir durch ein grobes Revanche-Foul von dem sonst so soliden Hahner erneut in Unterzahl gerieten. Das zweite Gegentor viel dann mit dem Schlusspfiff von der Mittellinie gegen aufgerückte und nie aufgebende Pöbels.
Spiel 447
FF
Pöbelpicker – Dynamo
Blagoweschtschensk 1 : 0 ( 0 . 0 )
Tor: Moggl Ungerer
Verdienter Sieg gegen die Pseudo – Russen vom Amur mit Torwart Andi Reisch. Das Viertelfinale ist somit sicher erreicht.
Spiel 448
FF
Pöbelpicker – Aurachkickers 1 : 1 ( 0 : 0 )
1:1
Siggl Ungerer
Hefe
Schierle setzt einen Foulelfer an den Pfosten und vergibt somit den möglichen
Gruppensieg, somit zogen wir mit 11 Punkten als Gruppenzweiter das erste mal
seit drei Jahren wieder ins Viertelfinale ein, was mit zahlreichen Bieren gebührend
gefeiert wurde.
Viertelfinale ( 2 x 10 Minuten Spielzeit)
Spiel 449
FF
Pöbelpicker – Sparkasse Fürth 0 : 1 ( 0 : 0 )
2 Min. Zeitstrafe : Gerhard Hirth (grobes Foul)
Unnötiges Aus gegen behäbige, wenn auch clevere Sparkassen-Fuzzis mit Gerd Scheler, da die Pöbels das Spiel kontrollierten und viele Chancen kläglich versiebten. Eine Minute vor Ende ließ Torhüter Hübner einen Ball in Olli Kahn-Manier abprallen, der Gegner setzte nach und wir durften nach hause fahren.
Bei der Siegerehrung bekamen die Pöbels eine Ball geschenkt, welchen die noch anwesenden Raul und Hack aber innerhalb kürzester Zeit verschlampert hatten. Super, Jungs!
Als Sieger des Turnieres gingen dieses Jahr erstmals die Hobersäck hervor, welche die Sparkasse im Endspiel im 11er Schießen besiegte.
Also vielleicht bis nächstes Jahr.
gh